06 Oktober 2014

„Es sind die guten Mädchen, die Tagebücher schreiben, die bösen haben niemals Zeit dafür.“


ihr müsst mir glauben: ich wollte wieder anfangen zu schreiben und meine gedanken und mein leben mit der großen, anonymen welt teilen. Tja, was soll ich großartiges sagen? wie dieses Zitat schon sehr deutlich aussagt: böse mädchen haben niemals zeit dafür tagebuch zu schreiben. es sind ferien und ich wollte mir die zeit nehmen mich trotzdem mal zu melden, euch zu zeigen das ich lebe, mich vorstellen und euch zeigen, das der blog nicht tot ist.

 nennt mich vero. ich bin 19 jahre alt und lebe in meinem eigenen kleinen new york. man muss sich die stadt in der man unglücklich ist eben zu dem machen, mit dem man glücklich wäre. das alles hier hat eigentlich gar nichts mit new york zu tun. hier gibt es weder modebewusste menschen, noch hochhäuser oder übermengen an menschen in high heels und einem coffee-to-go, die gesstresst durch die straßen rennen um noch rechzeitig beim meeting zu erscheinen. trotzdem rede ich mir immer wieder ein das es so ist. ein leben zwischen fakten und fiktion. 

mein leben zu hause ist nicht einfach. war es, so lange ich mich zurück erinnern kann, noch nie. mein vater hat sich bis vor ein paar monaten nicht um micht gekümmert und meine mutter lässt ihren frust an mir aus. anfangs habe ich mich davon noch stören lassen, aber mit der zeit lernt man dinge links liegen zu lassen, die einen nicht akzeptieren. mitlerweile macht es mir sogar recht viel spaß sie zu provozieren und so zu sein, wie sie ihre tochter nie wollte. dreckig, laut und eingebildet. 

die sache mit dem eigebildet sein ist bei mir gar nicht so leicht. ich bin eigentlich gar nicht eingebildet und lasse diese art nur bei meiner mutter raushängen, um ihr zu zeigen das mir ihre meinung am arsch vorbei geht. gleichzeitig stört es mich wenn menschen kritik an mir ausüben und mir sagen was sie nicht an mir mögen und gleichzeitig ist es mir scheiß egal. mädchen, wer wird schon jemals verstehen was in ihren köpfen passiert? glaubt mir, ich weiß es selbst nichtmal. 

wo wir beim thema mädchen wären. ich teile mein leben mit einem mädchen und das schon seit 3 wundervollen jahren. die meisten hassen es wenn ein mädchen ein mädchen liebt. im gegensatz zu ihnen stehe ich dazu und liebe es an der seite eines mädchens zu sein. ich glaube es gibt weit aus mehr vorteile als ein kerl an meiner seite zu haben, der meinen kopf noch weniger versteht als ein mädchen. außerdem gibt es da noch zwei weitere argumente, mit denen ein mann nicht dienen könnte.... ich bin rebellisch was das thema "lesbe" angeht. wenn jemand scheiße guckt, gucke ich zurück oder küsse meine freundin so leidenschaftlich wie es nur geht. ob sie gucken weil wir süß aussehen oder weil es sie stört ist mir dabei egal. hauptsache sie merken das ich es bemerkt habe. meine freundin stört das verhalten und immer wieder nörgelt sie rum das ich aufhören soll damit und das es ihr gesicht ist. tja, aber es ist mein charakter menschen zu provozieren und es ist mir egal was sie dabei denken... 

 während ich so am schreiben bin merke ich das mir was im leben gefehlt hat um glücklich zu sein. das schreiben und meine gedanken in worte zu packen und sie dann mit euch zu teilen. oft habe ich mir geschworen mich wieder täglich zu melden und habe es im endeffekt nicht hingekriegt. jetzt bin ich zurück mit einem neuen plan, einem neuen namen und einem neuen konzept von dem was ich euch über meine welt zeigen werde. um noch öfter was zum schreiben zu haben, werde ich meine kleine biografie hier abbrechen. nicht, das ich all das spannende zeug aus meinem leben nun erzähle und ich keinen ansporn und ihr kein interesse mehr habt. ich hoffe wirklich schnell neue anhänger zu finden, die meinen mist lesen wollen. 

let's get dirty, bitch. 
- vero

2 Kommentare:

  1. Hallo. hatte mal fitzeks augensammler gelesen. War nicht so meins, weiß aber gar nicht mehr wieso. behalte das im Hinterkopf (heute zwo neue Krimis gekauft), danke. halt die Ohren steif.

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